Homeoffice-Pflicht, Lockdown und Co. haben dem digitalen Wandel in Deutschland einen Boost verpasst und den Fokus vieler Unternehmen noch weiter in die digitale Welt verschoben. Remote-Arbeit wurde flächendeckend möglich gemacht und selbst wer bislang noch nicht über einen Onlineshop, Blog oder einen Business Instagram Account nachgedacht hat, tut das spätestens jetzt. Gleichzeitig ist der Fachkräftemangel in Deutschland nach zwei Jahren Pandemie auf einem Rekordhoch. Digitale Fachkräfte sind gefragt wie nie.
ABER WARUM BLEIBEN TROTZDEM SO VIELE DIGITALE STELLEN UNBESETZT?
Vor allem für den IT-Sektor, aber auch für Bereiche wie Online Marketing oder E-Commerce werden händeringend Talente und Experten gesucht. Die Zahl der Stellenausschreibungen für diese Berufe steigt, die ausgebildeten Fachkräfte sind rar. Hinzukommt, dass die Wechselbereitschaft der Arbeitnehmer zunehmend wächst. Denn Bewerber in der Digitalbranche haben durch die hohe Unternehmensnachfrage die Qual der Wahl und können sich ihren Wunschjob unter vielen Optionen aussuchen. Und weil das Angebot an gut bezahlten Jobs hier so hoch ist, reichen monetäre Anreize, viele Urlaubstage oder ein obligatorischer Obstkorb nicht mehr aus, um Fachkräfte auch längerfristig an Ihr Unternehmen zu binden. Im Umkehrschluss bedeutet das für Sie als Arbeitgeber: werden digitale Schlüsselpositionen nicht zeitgerecht neu besetzt, führt dies zu hohen Kosten, Projektstagnation und im schlimmstem Fall zu verzögertem Wachstum.
WIE KÖNNEN SIE DIESER ENTWICKLUNG IN IHREM UNTERNEHMEN NACHHALTIG ENTGEGENWIRKEN?
Mit gezielten Maßnahmen zur Imageförderung, kurz: mit Employer Branding. Dabei wenden Unternehmen klassische Marketingstrategien, etwa zur Markenbildung, auf Ihre (potentiellen) Mitarbeiter an. Das Ziel ist, neben einem erfolgreicherem Recruitingprozess, auch die allgemeine Arbeitszufriedenheit der bereits beschäftigten Mitarbeiter zu erhöhen. Denn so steigern Sie nicht nur die Produktivität Ihres Unternehmens, sondern senken bestenfalls auch die Fluktuationsrate, was Ihre Recruitingkosten längerfristig minimieren kann. Es gilt also: Wer auch in Zukunft up-to-date bleiben und den digitalen Wandel nicht verpassen will, muss zur erfolgreichen Arbeitgebermarke werden. Dazu gehört auch, die Unternehmenskultur und den Recruitingprozess von Grund auf zu prüfen, um rechtzeitig die richtigen Maßnahmen ergreifen zu können. Am Besten gelingt Employer Branding immer dort, wo alle beteiligten Bereiche, wie bspw. HR, IT oder Marketing, eng zusammenarbeiten. Außerdem macht es Sinn Hierarchiestrukturen, Führungsstile und alte Kommunikations- bzw. Recruitingwege zu hinterfragen. Denn um Digital People werben Sie am Besten dort, wo sie gerade sind. Nämlich online.
Apropos: Ist Ihre Website und Ihr LinkedIn-Auftritt schon auf dem neusten Stand?
EMPLOYER BRANDING: SETZEN SIE AUF DIE RICHTIGE STRATEGIE
Und ja – die Akquise von digitalen Fachkräften bzw. Digital Natives wird immer komplexer. Gründe dafür gibt es mehrere, die beiden gewichtigsten sind wohl der generationsbedingte Wertewandel, sowie die Nutzung neuer Kommunikationswege bzw. -plattformen. Denn auf Social Media oder Bewertungsportalen können sich interessierte Arbeitnehmer bereits vorab online über die Unternehmenskultur, den Arbeitsalltag oder interne Missstände informieren. Beschönigung von Unternehmensseite, bspw. auf der Website oder im Bewerbungsprozess, wird so schnell als Augenwischerei enttarnt – und wirkt sich dann doppelt negativ auf Ihr Firmenimage aus. Damit auch aus Ihrem Unternehmen eine erfolgreiche Unternehmensmarke wird, ist es also zwingend nötig, dass jede Employer Branding Maßnahme für Ihr Unternehmen authentisch und begründet ist. Wir von BrainTalents wissen aus jahrelanger Erfahrung in den Bereichen Recruiting und Employer Branding, dass Sie diesen Mehrwert am Besten
mit einer guten Strategie schaffen. Deswegen haben wir Ihnen unsere gesammelte Expertise in diesem Whitepaper übersichtlich zusammengefasst.
Damit geben wir Ihnen die Werkzeuge an die Hand, die Sie brauchen um eine sinnvolle
Employer Branding Strategie zu entwickeln – von der Ist-Analyse bis zur Umsetzung.