Ist WhatsApp die neue Trendplattform im Recruiting?

Person hält iPhone in der Hand mit grünen What's App Logo als Trendplattform im Recruiting-

In den letzten Jahren haben sich viele unterschiedliche Möglichkeiten und Plattformen etabliert, die es Unternehmen ermöglicht, ihre Stellenanzeigen mit Bewerbern zu teilen. Ob auf der Website, in Jobportalen oder Karrierenetzwerken – es gibt unzählige Möglichkeiten, wobei 8/10 Unternehmen ihre Stellenanzeigen in Jobportalen wie beispielsweise Stepstone posten. Dabei wird What’s App als Trendplattform im Recruiting immer mehr in den Fokus gerückt.

Auffällig ist jedoch, dass diese Flut an Informationen und Stellenanzeigen, die den Kandidaten auf diesen Seiten geboten werden, oftmals nur dazu führt, dass Bewerber sich zwar die Inserate ansehen, sich jedoch am Ende nicht bewerben.

 

WIE KANN MAN ALSO DEN KANDIDATEN SO BEGEISTERN, DASS ER SICH AKTIV BEI EINEM UNTERNEHMEN BEWIRBT?

Betrachtet man einmal die Candidate Journey im Recruiting etwas genauer, so stellt man fest, dass diese sehr komplex und mit unzähligen Touchpoints versehen ist. Zudem werden die Entscheidungen, die der Kandidat entlang dieser Journey trifft, durch verschiedenste emotionale und rationale Faktoren beeinflusst.

Ein Beispiel: Zunehmend wird beobachtet, dass das Informationsbedürfnis der Bewerber durch die Stellenanzeigen nicht mehr ausreichend gedeckt wird. Die Folge – der Griff zum Smartphone eröffnet den Kandidaten den direkten Zugang zu weiteren Informationen, anderen Jobmöglichkeiten oder auch Bewertungen der Unternehmen – schnell und mobil. Mit gut Glück wird dann das eigene Unternehmen gefunden und der Kandidat bewirbt sich. Doch natürlich werden dem Kandidaten auch noch viele weitere Alternativen geboten.

Nichtsdestotrotz bleiben die Fragen: wie treffen wir nun unsere Entscheidungen? Rational oder emotional und wie emotional ist eigentlich der Jobwechsel? Wie groß ist beispielsweise der Einfluss durch Bewertungen oder Recruiting KPIs, die Informationen über die Dauer und die einzelnen Steps des Bewerbungsverlaufs geben, auf den Jobwebseiten und Portalen?

Studien haben ergeben, dass 60% der Kandidaten sich nicht mehr als 5-10 min Zeit für die Bewerbung nehmen. 70% gehen mobil auf Jobsuche und nur 30% bewerben sich letztendlich auch mobil.

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60% der Kandidaten nehmen sich nicht mehr als 5-10 min Zeit für die Bewerbung

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70% gehen mobil auf Jobsuche

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30% bewerben sich letztendlich auch mobil

DOCH WIE ERKLÄRT SICH NUN DIESE NIEDRIGE CONVERSION RATE?

Wie bereits erwähnt, spielen nicht nur die Informationsdichte eine entscheidende Rolle bei der potentiellen Bewerbung eines Kandidaten, sondern auch die Schnelligkeit und Einfachheit des Bewerbungsprozesses an sich.

Tatsache ist – Bewertungen und KPIs sind in der Online Welt omnipräsent und vermitteln Transparenz. Warum also nicht auch auf Bewerbungsseiten?

Denn die Erfahrung zeigt ganz klar – die Integration dieser Informationen bringt ganz viel!

Weiterhin fordern Bewerber einen schnellen und einfachen Weg sich bei einem Unternehmen zu bewerben. Zeitaufwändige und komplizierte Bewerbungsverfahren führen eher zu einer hohen Bouncerate und die Gefahr ist groß, dass man den Kandidaten komplett verliert.

 

WELCHE ALTERNATIVEN GIBT ES DIE CONVERSION ZU ERHÖHEN?

In der letzten Zeit ist verstärkt WhatsApp als potentieller Recruitingkanal in das Licht gerückt. Mit 2,5 Mrd. Nutzern ist Whatsapp der wichtigste Kommunikationskanal weltweit.

Warum kann es also nicht auch im Business Kontext ein wichtiges Mittel zur Bewerbung sein?

Das Unternehmen PitchYou ist dieser Frage ebenfalls auf den Grund gegangen und hat sich die Reichweite des Kanals zur schnellen und digitalen Bewerbung zu Nutze gemacht. Mit automatisierten Chatbot-Dialogen werden die wichtigsten Fragen vorab mit der Chatfunktion geklärt. Dabei kommt auch der Gamification Faktor nicht zu kurz. Man hat die Möglichkeit, ein Foto oder auch einen Lebenslauf direkt hochzuladen, was eine schnelle und effiziente Variante bietet. Insbesondere bei jüngeren Zielgruppen und bei Positionen in höheren Jobsegmenten performt die WhatsApp-Funktion zunehmend positiv.

Sollten Dialoge unerwartet abgebrochen werden, werden nachträglich automatisch Erinnerungen verschickt und die Kandidaten werden motiviert, die Dialoge zu Ende zu führen. Das Gute daran: Man verliert den Kandidaten über WhatsApp nicht direkt. Der Mensch befindet sich in einem Gewohnheitsmodus auf Nachrichten zu antworten. Daher ist es weniger erstaunlich, dass 80% der angefangenen Interviews in der Regel auch zu Ende geführt werden.

DOCH WIE ERKLÄRT SICH NUN DIESE NIEDRIGE CONVERSION RATE?

Wie bereits erwähnt, spielen nicht nur die Informationsdichte eine entscheidende Rolle bei der potentiellen Bewerbung eines Kandidaten, sondern auch die Schnelligkeit und Einfachheit des Bewerbungsprozesses an sich.

Tatsache ist – Bewertungen und KPIs sind in der Online Welt omnipräsent und vermitteln Transparenz. Warum also nicht auch auf Bewerbungsseiten?

Denn die Erfahrung zeigt ganz klar – die Integration dieser Informationen bringt ganz viel!

Weiterhin fordern Bewerber einen schnellen und einfachen Weg sich bei einem Unternehmen zu bewerben. Zeitaufwändige und komplizierte Bewerbungsverfahren führen eher zu einer hohen Bouncerate und die Gefahr ist groß, dass man den Kandidaten komplett verliert.

 

WELCHE ALTERNATIVEN GIBT ES DIE CONVERSION ZU ERHÖHEN?

In der letzten Zeit ist verstärkt WhatsApp als potentieller Recruitingkanal in das Licht gerückt. Mit 2,5 Mrd. Nutzern ist Whatsapp der wichtigste Kommunikationskanal weltweit.

Warum kann es also nicht auch im Business Kontext ein wichtiges Mittel zur Bewerbung sein?

Das Unternehmen PitchYou ist dieser Frage ebenfalls auf den Grund gegangen und hat sich die Reichweite des Kanals zur schnellen und digitalen Bewerbung zu Nutze gemacht. Mit automatisierten Chatbot-Dialogen werden die wichtigsten Fragen vorab mit der Chatfunktion geklärt. Dabei kommt auch der Gamification Faktor nicht zu kurz. Man hat die Möglichkeit, ein Foto oder auch einen Lebenslauf direkt hochzuladen, was eine schnelle und effiziente Variante bietet. Insbesondere bei jüngeren Zielgruppen und bei Positionen in höheren Jobsegmenten performt die WhatsApp-Funktion zunehmend positiv.

Sollten Dialoge unerwartet abgebrochen werden, werden nachträglich automatisch Erinnerungen verschickt und die Kandidaten werden motiviert, die Dialoge zu Ende zu führen. Das Gute daran: Man verliert den Kandidaten über WhatsApp nicht direkt. Der Mensch befindet sich in einem Gewohnheitsmodus auf Nachrichten zu antworten. Daher ist es weniger erstaunlich, dass 80% der angefangenen Interviews in der Regel auch zu Ende geführt werden.

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